Mittel gegen Haarausfall: Wie Haarausfall vorbeugen?

Ein Laborarbeiter steht vor verschiedenen Gläsern und Behältern und hält eine Pipette in der Hand.

Hausmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Arzneimittel oder Coffein-Shampoos – all diese Mittel sollen Haarausfall bekämpfen und das Haarwachstum anregen. Aber was hilft wirklich? Hier lesen Sie, mit welchen Mitteln Sie Haarausfall vorbeugen können.

Hausmittel

Es gibt verschiedene Hausmittel, die Abhilfe bei Haarausfall bieten sollen. So regt eine Kopfhautmassage mit ätherischen Ölen, wie zum Beispiel Thymian- oder Rosmarinöl, die Durchblutung der Kopfhaut an und soll so das Wachstum der Haarfollikel aktivieren. Auch eine Brennnesseltinktur, eine Mischung aus Franzbranntwein und Zwiebelwasser oder verdünnter Zitronensaft sorgen für eine bessere Durchblutung, wenn sie regelmäßig auf der Kopfhaut einmassiert werden. Ein weiteres Hausmittel ist Kokosmilch: Sie ist sehr nähr- und vitalstoffreich; getrunken oder als Haarspülung angewendet soll sie gegen Haarausfall vorbeugen.

Die Wirkung solcher Hausmittel ist jedoch nicht wissenschaftlich erwiesen.

Nahrungsergänzungsmittel

Damit Ihr Haar gesund wachsen kann, braucht Ihr Körper verschiedene Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente – zum Beispiel Zink, Biotin, Selen, Kalzium und Magnesium. Fehlen ihm diese, zum Beispiel aufgrund einer Mangelernährung oder einer Krankheit, kann es zu Haarausfall kommen. Mit Nahrungsergänzungsmitteln können Sie Ihrem Körper fehlende Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zuführen: Damit unterstützen Sie die Haarwurzeln und Ihre Kopfhaut.

Beachten Sie jedoch, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise sind.

Arzneimittel

In einigen Fällen werden auch bestimmte Arzneimittel insbesondere gegen krankheitsbedingten Haarausfall eingesetzt. Der Wirkstoff Minoxidil beispielsweise sorgt für eine bessere Durchblutung der Haarwurzel und fördert so das Haarwachstum. Klinische Studien zeigen, dass bereits geringe Mengen Minoxidil Haarausfall minimieren und sogar den Haarwuchs fördern können.
Bei erblich bedingtem Haarausfall sorgt der Wirkstoff Finasterid dafür, den Haarausfall zu stoppen und das Haarwachstum anzuregen. Finasterid hemmt die Produktion des Dihydrotestosterons (DHT), das unter anderem ein Auslöser für Haarausfall sein kann.

Allerdings können beide Wirkstoffe mit erheblichen Nebenwirkungen einhergehen. In der Anwendung von Minoxidil wurden Beschwerden wie Juckreiz, Schwindel oder Schwächegefühle festgestellt. Finasterid hingegen kann mögliche Nebenwirkungen wie depressive Verstimmungen hervorrufen.

Coffein-Shampoos

Ein weiterer Wirkstoff um menopausalem Haarausfall vorzubeugen ist Coffein. Es hilft nicht nur, um am Morgen in Schwung zu kommen, sondern wirkt auch anregend auf die Haarwurzeln. Es beugt der Erschöpfung der Haarproduktion vor, verlängert die Wachstumsphasen der Haare und kann das Haarwachstum bei regelmäßiger Anwendung verbessern. Dabei muss das Coffein jedoch direkt an den Haarschaft gelangen –  da Shampoos auf der Kopfhaut aufgetragen werden, gelangt das Coffein bei entsprechender Einwirkzeit bis zur Haarwurzel.

Coffein-Shampoos können bei menopausalem oder erblich bedingtem Haarausfall eine gute Alternative zu Arzneimitteln, wie Minoxidil oder Finasterid sein: Studien belegen nicht nur die Wirksamkeit, sondern zeigen auch, dass es in der Anwendung von Coffein-Shampoos zu keinerlei Nebenwirkungen kommt.

Ausgefallene Haare kommen nicht wieder

Eine Person hält einen Büschel Haare in den Händen.

Der Wachstumszyklus unserer Haare umfasst drei Phasen. Die aktive Wachstumsphase, die Übergangsphase und die Ruhephase. In der Wachstumsphase findet die Haarproduktion statt. Anschließend folgt über ein paar Wochen eine Übergangsphase, in der sich das Haar allmählich von der Haarwurzel abtrennt. In der dritten Phase ist das Haar von der Haarwurzel vollkommen getrennt und fällt aus. Die Haarwurzel regeneriert sich.

Der gesamte Zyklus kann insgesamt mehrere Jahre dauern und findet für jedes Haar versetzt statt. Die einzelnen Haarwurzeln können jedoch nicht unbegrenzt neue Haare produzieren – ist das Depot erst einmal aufgebraucht, können keine neuen Haare mehr nachwachsen. Dann sind kahle Stellen die mögliche Folge. Haben sich kahle Stellen erst einmal gebildet, kann man weder mit Coffein-Shampoos noch mit anderen Mitteln, die Haare zurückbringen.

Besser: Frühzeitig vorsorgen

Soweit müssen Sie es aber nicht kommen lassen: Beugen Sie Haarausfall vor, solange Ihr Depot noch nicht aufgebraucht ist. Die Dr.-Wolff-Forschung hat in Zusammenarbeit mit den dermatologischen Fachbereichen von Universitätskliniken einen wirksamen Wirkstoff-Complex entwickelt: Den Phyto-Coffein-Complex. Verschiedene Studien bestätigen die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Plantur 39.

Der Phyto-Coffein-Complex in Plantur 39 dringt schon bei der Haarwäsche bis in den Haarfollikel vor. Neben dem Coffein stärken zusätzlich Phytoflavone aus dem Weißen Tee die Widerstandskraft in der Kopfhaut und im Haarfollikel. So wird die Regeneration der Haarwurzel verbessert und hilft Ihnen dabei, menopausalem Haarausfall vorzubeugen.