Helfen Haarpflegeprodukte mit Coffein auch bei Haarausfall nach einer COVID-19 Erkrankung?

Es gibt erste Anhaltspunkte dafür, dass Haarausfall eine mögliche Spät- oder Langzeitfolge einer COVID-19-Erkrankung sein kann1. Hierbei handelt es sich vermutlich um eine Form von Haarausfall, die durch eine Schwächung des Organismus infolge einer Erkrankung mit SARS-CoV-2 auftreten kann. Ein genauer Zusammenhang zwischen der Erkrankung und Haarausfall ist noch Gegenstand wissenschaftlicher Forschung.  
 
Coffeinhaltige Produkte von Dr. Wolff sind im Hinblick auf erblich bedingten Haarausfall bei Männern (Alpecin) oder menopausalen Haarausfall bei Frauen (Plantur 39) entwickelt und getestet worden. Coffein wurde 2019 von unabhängigen britischen Haarforschern als besterforschte Substanz pflanzlichen Ursprungs gegen Haarausfall herausgestellt. Dass coffeinhaltige Haarpflegeprodukte menopausalen Haarausfall bei Frauen vorbeugen und den Energiestoffwechsel der Haarwurzel positiv beeinflusst, wurde in einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien bestätigt. Bisher wurden keine Studien durchgeführt, die die Wirkung von Coffein-Haarpflege (z. B. Shampoo und Tonikum) auf Haarausfall durch eine COVID-19-Erkrankung untersuchen. 


(1) S. Lopez-Leon et al: More than 50 Long-term effects of COVID-19: a systematic review and meta-analysis | medRxiv, 2021

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